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Flüchtlinge in Longerich

In einem gänzlich intransparenten Verfahren und ohne vorherige Information der Bürgerinnen und Bürger wurden am 08. April 2014. Standorte für die Errichtung von Flüchtlingsheimen durch Rot/Grün im Rat beschlossen. Transparenz und Offenlegung der Entscheidungsunterlagen sind stattdessen gefordert. Da dies nicht geschah, sah sich die CDU-Fraktion gezwungen, Akteneinsicht einzufordern. Demnach hatte die Verwaltung 136 Standorte geprüft. Über die sollte sie nun eigentlich die Öffentlichkeit informieren.

Inzwischen änderte sich die Vorgehensweise der Verwaltung erheblich, so dass sich jedermann, der Interesse hat, über die Kölner Flüchtlingsstandorte im Internet informieren kann.

Damit trägt die Verwaltung einer wichtigen Forderung der CDU-Ratsfraktion Rechnung: Nur wenn man vor der Festlegung der Standorte die Bürger und integrationsfördernde Institutionen wie Kirchengemeinden und ortsansässige Vereine an der Standortsuche beteiligt, kann eine wirkliche Willkommenskultur entstehen.

Bereit zur Hilfestellung für eine gute Nachbarschaft

Die CDU in Longerich ist bereit zur Hilfestellung, um eine gute Nachbarschaft von Einheimischen und Zuwanderern sicherzustellen.

Deshalb danke ich den vielen Longericher Bürgern, die sich inzwischen in der Longericher Flüchtlingsinitiative WiLo – www.wi-lo.de – engagieren und echte Integrationsarbeit leisten.

Wir wollen im Rahmen unserer Möglichkeiten mit dazu beitragen, dass die Flüchtlinge hier willkommen geheißen werden und sich bei uns wohlfühlen.

Niehl

Wir in Niehl

Unmittelbar am Rhein, am Niehler Damm, steht Alt St. Katharina, das „Niehler Dömchen“. Der Kenner weiß dieses Niehler Kleinod zu schätzen, denn hier wird Niehler und Longericher Geschichte Wirklichkeit.

Im Jahr 1236 wurde Alt St. Kathrina erstmals urkundlich erwähnt. Der romanische Westturm prägt das Ensemble und ist das älteste Bauwerk im Alt-Niehler Veedel.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde die jetzige neuromanische Kirche erbaut.

International ist Niehl im Norden von wichtigen Industrien geprägt, die einen regelrechten Kontrast zum altehrwürdigen ehemaligen Fischerdorf Alt-Niehl bilden. Wichtige Arbeitgeber sind z. B. die Ford-Werke und der Niehler Hafen, die die internationale Anbindung an die weite Welt sicherstellen. Gleichzeitig aber beinhalten die umfangreichen Industrieanlagen hinsichtlich der Verkehrsbelastung ein großes Problem für die Bürger im Veedel.
Die CDU im Stadtbezirk Nippes setzt sich intensiv für den Ausbau des Godorfer Hafens ein, da Niehl weiteren Schwerlastverkehr einfach nicht verträgt.

Sportlich leistet man in Niehl insbesondere im Bereich der Jugendarbeit beim CFB Ford-Niehl seit Jahrzehnten erfolgreiche Basisarbeit, ist doch unser örtlicher Fußballverein sogar Partnerverein des 1. FC Köln!

1815 kam Niehl an das Königreich Preußen und an die Bürgermeisterei Longerich im Kreis Köln. Die Eingemeindung beider Veedel nach Köln erfolgte am 1. April 1888. So zeigt die Geschichte von Niehl und Longerich durchaus viele Gemeinsamkeiten, die sich gewissermaßen bis heute im Zuschnitt des Wahlkreises 30, Niehl I/Longerich erhalten haben.

Longerich

Wir in Longerich

Longerich, das auch von den einheimischen Bürgern liebevoll in kölscher  Mundart  „Lunke“ genannt wird, ist ein fast 1000 Jahre alter, im Norden Kölns liegender Vorort, der noch in mancher Hinsicht seinen ursprünglichen Charakter gewahrt hat. Zur „Gemarkung“ Longerich gehören noch heute weite Teile des Kölner Nordens, ein Relikt aus der Zeit der französischen Besatzung unter Napoleon. Bis 1888 zur Eingemeindung Longerichs nach Köln, war die „Bürgermeisterei Longerich“ bzw. die „Mairie Longerich“ größer als die Stadt Köln selbst.

Bei uns im Veedel wird viel Wert auf Tradition gelegt. So feierten wir z. B. im Jahr 2007 das 175-jährige(!) Bestehen der Katholischen Grundschule Longericher Hauptstr , die heutige Sternsingerschule. Darüber hinaus ist unser Veedel geprägt von einem intensiven Vereinsleben, vom erfolgreichen Handballverein Longericher SC, dem Radrennclub „RC Günther“ mit seinem begeisternden Rundstreckenrennen „Cologne Classic“, der KG Blau Weiß Alt-Lunke bis hin zu den vielen Chören, seien es Kirchenchöre oder der „Quartettverein“. Von Sport bis Kultur und Erholungsmöglichkeiten „im Grünen“ hat Longerich viel zu bieten.

Selbstverständlich versteht es der Lunker auch zu feiern. Der größte Karnevalszug des Kölner Nordens am Karnevalssonntag, das Feuerwehrfest der freiwilligen Feuerwehr, die Pfarr- und Gemeindefeste oder z. B. das Schützenfest, sind immer wieder gern besuchte Veranstaltungen. 

Weiterhin werde ich den Longerichern und demnächst auch den Niehler Bürgern als Ratsmitglied eine regelmäßige Bürgersprechstunde anbieten, denn Politik für die Bürger im Veedel benötigt Herz und Verstand sowie die Nähe zum Bürger selbst.